Ananas – LEBENSMITTEL sind mehr als Nahrungsmittel

Wusstet ihr, dass viele Lebensmittel auch als Heilmittel gelten? Die hübsche Frucht hat einiges drauf…

Frische Ananas: (Ananas comosus sativus)

Achte immer darauf, dass du eine frische Ananas kaufst, da bei der Weiterverarbeitung in der Dose die Enzyme und Inhaltsstoffe verloren gehen. Was kann die Ananas also?

  • Ananas kann Cellulite in Verbindung mit Papaya verringern
  • sie wirkt unterstützend bei Dyspepsie (Form eines Darmkatarrhs), Darmträgheit,
  • Schwäche der Bauchspeicheldrüse, Leberleiden, Luftschlucken und Verdauungsschwächen, schmerzlindernd
  • sie kann hilfreich sein bei Übergewicht, Entschlackung, Entwässerung, Darm- und Magenprobleme, Arterienverstopfung, Übersäuerung, zu hoher Blutdruck und  Entgiftung

Die Ananas enthält Fermente (Bromelain) und Enzyme, welche die Assimilation der Proteine beschleunigt.

Diese Proteine spalten Stärke und Glykogen in Maltosemoleküle und das macht Fleisch, ähnlich wie Papain (enthalten in der Papaya)-zarter. Wird Bromelain  zu Gelatine zugegeben, wird deren Konsistenz weicher. Das „Weichbleiben“ des Übergusses tritt nicht bei der Verwendung von Ananas aus Konservendosen auf, denn diese werden pasteurisiert, wobei die eiweißabbauenden Enzyme deaktiviert werden.

Außerdem enthält sie Provitamin A, C, B1, B2, B3, Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Natrium, Selen, Zink, Kupfer, Mangan, Fruchtsäuren, Weinsteinsäure, Salicylsäure, Zitronensäure, Fructose

Die Ananas fördert die Verdauung und Fettverbrennung und in Verbindung mit der Spirulina Alge können diese Eigenschaften noch etwas verstärkt werden. Ebenso geeignet zur Erhaltung des Idealgewichts. 

Ich verwende die Ananas am liebsten in Smoothies

Beispiel:

  • 200 Gramm Ananasfruchtfleisch
  • 1 Banane
  • 1 Limette oder 1 Tropfen vom Limettenöl von Young Living.

Ich verdünne meine Smoothies immer mit Wasser.  Ich hoffe, ich konnte euch die Superfrucht etwas näher bringen. 

 

 

Quellen:Nährwert-, Vitamin- und Mineralstoffangaben. Lebensmittel-Warenkunde.de, abgerufen am 5. Februar 2011. J. Morton: Pineapple. In: Julia F. Morton, Fruits of warm climates. Miami, 1987, S. 18–28.  H. R. Maurer: Bromelain: biochemistry, pharmacology and medical use. Cellular and Molecular Life Sciences (CMLS) Band 58, 2001, S. 1234–1245.Robert Ebermann, Ibrahim Elmadfa: Lehrbuch der Lebensmittelchemie und Ernährung, 2. Auflage, Springer-Verlag Wien New York, 2008 und 2011

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